"Das Einzige, was wir sind, ist ein ständiges Erwachen im Jetzt"
(A. Lowen)
(A. Lowen)
Tantra ist ein komplexe Begriff mit vielfältigen Inhalten.
Als Lebenseinstellung besagt sie,
dass wir eins mit allem sind, und unser Dilemma der Getrenntheit nur eine Illusion ist.
Übersetzt bedeutet Tantra auch "Verbindung", "Zusammenhang" oder "das Wesentliche". Es geht dabei darum, dass jedes Wesen im Grunde vollkommen und alle seine Bedürfnisse in Ordnung sind.
In tantrischer Körperarbeit werden Körper, Herz und Seele eines Menschen in Einklang gebracht, um die Ganzheitlichkeit und Mehrdimensionalität unseres Wesen wieder erleben zu können.
Die Verbindung von KÖRPER, HERZ und SEELE ist unausweichlich für eine erfüllte Sexualität.
Ein tantrisches Berührungsritual spiegelt alle tantrischen philosophischen und religiösen Prinzipien wieder.
In unserer Gesellschaft lernen wir Schreiben, Lesen, Kochen, Auto Fahren, Buchhaltung führen..., aber ein gerechter Umgang mit der eigenen Sexualität, sodass sie als Quelle der Lebenskraft dient, wird nicht vermittelt. Unter anderem beschäftigt sich Tantra mit dem bewussten Umgang mit sexuellen Energien und ihrer Kultivierung. So kann die sexuelle Energie zur Belebung des ganzen menschlichen Wesen genützt werden.
Als Lebenseinstellung besagt sie,
dass wir eins mit allem sind, und unser Dilemma der Getrenntheit nur eine Illusion ist.
Übersetzt bedeutet Tantra auch "Verbindung", "Zusammenhang" oder "das Wesentliche". Es geht dabei darum, dass jedes Wesen im Grunde vollkommen und alle seine Bedürfnisse in Ordnung sind.
In tantrischer Körperarbeit werden Körper, Herz und Seele eines Menschen in Einklang gebracht, um die Ganzheitlichkeit und Mehrdimensionalität unseres Wesen wieder erleben zu können.
Die Verbindung von KÖRPER, HERZ und SEELE ist unausweichlich für eine erfüllte Sexualität.
Ein tantrisches Berührungsritual spiegelt alle tantrischen philosophischen und religiösen Prinzipien wieder.
In unserer Gesellschaft lernen wir Schreiben, Lesen, Kochen, Auto Fahren, Buchhaltung führen..., aber ein gerechter Umgang mit der eigenen Sexualität, sodass sie als Quelle der Lebenskraft dient, wird nicht vermittelt. Unter anderem beschäftigt sich Tantra mit dem bewussten Umgang mit sexuellen Energien und ihrer Kultivierung. So kann die sexuelle Energie zur Belebung des ganzen menschlichen Wesen genützt werden.
Tantra Berührungsritual als Kunstwerk
- So wie uns Kunstwerke mit ihrer Schönheit und Kommunikation mit unserer Seele berühren können, wird auch im tantrischen Berührungsritual die Kunst der Berührung zelebriert. Eine achtsame, schöne Berührung, die zuerst auf der körperlichen Ebene passiert, flutet alle Ebenen des menschlichen Wesen durch.
- Aus einer anderen Sicht wird ein Tantraritual als Kunstwerk gestaltet, immer wieder entsteht aufs Neue ein Erlebnis, das einzigartig ist, wie die nehmende Person und ihre Umstände. Im vorgegebenen Rahmen kann sich etwas Neues entfalten und etablieren.
- Man könnte auch sagen, dass ich beim Tantraritual mit Ihrem Körper ein Kunststück vollbringe. Wie bei einem Musikinstrument, bringe ich Ihren Körper zum Vibrieren. Das Endergebnis hängt von vielen Faktoren ab, wichtig ist es zu wissen, dass es immer um das Verfeinern der Vibrationen geht.
Sex als Teil der menschlichen Spiritualität
"Sex soll ein Teil unseres spirituellen Lebens sein, es soll etwas Heiliges sein. Sex ist nicht etwas Obszönes, nicht Pornographisches, nicht Verdrängtes, sondern immens Respektierendes, weil wir daraus geboren sind. Es ist unsere Lebenskraft. Und die Lebenskraft zu verurteilen bedeutet, alles zu verurteilen."
(Osho)
"Sex soll ein Teil unseres spirituellen Lebens sein, es soll etwas Heiliges sein. Sex ist nicht etwas Obszönes, nicht Pornographisches, nicht Verdrängtes, sondern immens Respektierendes, weil wir daraus geboren sind. Es ist unsere Lebenskraft. Und die Lebenskraft zu verurteilen bedeutet, alles zu verurteilen."
(Osho)
Meine Inspiration:
"Die Langsamkeit ist etwas Göttliches. Nur haben wir sie uns abgewöhnt. Langsamkeit, Gleichmaß, Harmonie der Bewegungen - und schon meldet sich das Bewusstsein, der Körper beginnt, sich an jeder Kleinigkeit zu freuen, wir sind aufmerksam und hellwach. Wir empfinden die ganze Frische der Welt, wir kommunizieren, wir öffnen unsere Sinne der ganzen Fülle des Daseins. Sich der sechsunddreißig Tattvas bewusst zu sein heißt, unsere Bindungen zum Universum wieder herstellen zu lernen, wobei wir von den grundlegenden Elementen ausgehen und bis zum Göttlichen gelangen. Es ist unerlässlich, die Realität der Welt in ihrer Ganzheit zu betasten. Geschieht das nicht, ist jede geistige Suche illusorisch. Absolut da zu sein, präsent für alles, was durch unser Bewusstsein geht, für die banalste und die gewohnteste unserer Erfahrungen, heißt, dem Erwachen die Tür zu öffnen. Der Tantrismus verwirft nichts, alle körperlichen und geistigen Vorgänge sind das Holz, das wir in das große Feuer legen das unser Ich verzehrt und uns unmittelbar ins Absolute führt. (...) Es gibt keine Grenzen zwischen der Erscheinungswelt und dem Absoluten, sie durchdringen sich vollständig. Wer das nicht erkennt, sucht Absolute, indem er sich von den Erscheinungsformen entfernt. Er unterwirft sich jeder Art von Disziplin, jeder Form der Moral. Er fürchtet sich vor dem Leben, er hört auf, spielerisch mit dem Leben umzugehen, um es wie eine Strafe auf sich zu nehmen. Sein Bewusstsein verwelkt wie eine Blume, die man von ihrer Wurzeln abgetrennt hat. Im Tantrismus bringen wir stets die Ganzheit des Menschen ins Spiel, ohne zwischen rein und unrein, schön und hässlich, gut und böse zu unterscheiden. All diese Gegensatzpaare lösen sich im Göttlichen auf. Die dunkelsten Triebe, die höchsten, sublimsten Fähigkeiten - wir alle haben sie in uns. Unsere Kommunikation mit dem Göttlichen beginnt, wenn wir das gesamte Spektrum unserer Gedanke und Gefühle akzeptieren. alles Schöne hat seinen Anteil an schatten, wir trocknen aus, wenn wir ihn abzutrennen, ihm zu streichen versuchen. Wenn wir in jedem Ding die eine und die gleiche göttliche Energie erkennen, kann das Bewusstsein nicht mehr in die Irre gehen. Die Sadhana wird durch eine umfassende Erfahrung reicher, und nicht mehr durch eine vage Idee von Reinheit und spiritueller Verwirklichung, von Kraft oder Größe, von Ungreifbarkeiten also. Sich von der Reinheit zu ernähren ist, als wolle man sich von einer Milch ernähren, der man alle Nährstoffe entzogen hat. Wer auf diesem Weg ist, wird austrocknen und nur noch eine Überlebenschance haben - die, sein heiteres, weltoffenes Bewusstsein zu tyranisieren."
Daniel Odier: TANTRA - Eintauchen in die absolute Liebe
"Die Langsamkeit ist etwas Göttliches. Nur haben wir sie uns abgewöhnt. Langsamkeit, Gleichmaß, Harmonie der Bewegungen - und schon meldet sich das Bewusstsein, der Körper beginnt, sich an jeder Kleinigkeit zu freuen, wir sind aufmerksam und hellwach. Wir empfinden die ganze Frische der Welt, wir kommunizieren, wir öffnen unsere Sinne der ganzen Fülle des Daseins. Sich der sechsunddreißig Tattvas bewusst zu sein heißt, unsere Bindungen zum Universum wieder herstellen zu lernen, wobei wir von den grundlegenden Elementen ausgehen und bis zum Göttlichen gelangen. Es ist unerlässlich, die Realität der Welt in ihrer Ganzheit zu betasten. Geschieht das nicht, ist jede geistige Suche illusorisch. Absolut da zu sein, präsent für alles, was durch unser Bewusstsein geht, für die banalste und die gewohnteste unserer Erfahrungen, heißt, dem Erwachen die Tür zu öffnen. Der Tantrismus verwirft nichts, alle körperlichen und geistigen Vorgänge sind das Holz, das wir in das große Feuer legen das unser Ich verzehrt und uns unmittelbar ins Absolute führt. (...) Es gibt keine Grenzen zwischen der Erscheinungswelt und dem Absoluten, sie durchdringen sich vollständig. Wer das nicht erkennt, sucht Absolute, indem er sich von den Erscheinungsformen entfernt. Er unterwirft sich jeder Art von Disziplin, jeder Form der Moral. Er fürchtet sich vor dem Leben, er hört auf, spielerisch mit dem Leben umzugehen, um es wie eine Strafe auf sich zu nehmen. Sein Bewusstsein verwelkt wie eine Blume, die man von ihrer Wurzeln abgetrennt hat. Im Tantrismus bringen wir stets die Ganzheit des Menschen ins Spiel, ohne zwischen rein und unrein, schön und hässlich, gut und böse zu unterscheiden. All diese Gegensatzpaare lösen sich im Göttlichen auf. Die dunkelsten Triebe, die höchsten, sublimsten Fähigkeiten - wir alle haben sie in uns. Unsere Kommunikation mit dem Göttlichen beginnt, wenn wir das gesamte Spektrum unserer Gedanke und Gefühle akzeptieren. alles Schöne hat seinen Anteil an schatten, wir trocknen aus, wenn wir ihn abzutrennen, ihm zu streichen versuchen. Wenn wir in jedem Ding die eine und die gleiche göttliche Energie erkennen, kann das Bewusstsein nicht mehr in die Irre gehen. Die Sadhana wird durch eine umfassende Erfahrung reicher, und nicht mehr durch eine vage Idee von Reinheit und spiritueller Verwirklichung, von Kraft oder Größe, von Ungreifbarkeiten also. Sich von der Reinheit zu ernähren ist, als wolle man sich von einer Milch ernähren, der man alle Nährstoffe entzogen hat. Wer auf diesem Weg ist, wird austrocknen und nur noch eine Überlebenschance haben - die, sein heiteres, weltoffenes Bewusstsein zu tyranisieren."
Daniel Odier: TANTRA - Eintauchen in die absolute Liebe